Der Autofahrer, der den Sohn von Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel auf dem Gewissen hat, wurde zu 6 Monaten Haft auf Bewährung (Bewährungszeit 3 Jahre) und 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Er bemüht sich derzeit um die deutsche Staatsbürgerschaft und gehört dem Miri-Clan an.
Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel nahm an der Verhandlung unterstützt von ihrer Tochter Sophie und Rechtsanwalt Paul Vogel als Vertreter der Nebenklage teil. Jetzt wurde der Mann, der Ihnen Sohn totgerast hat, verurteilt. Rechtsanwalt Paul Vogel als Vertreter von Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel stand hier Rechtsanwalt Stefan Conen als Vertreter des Clanmitglieds (Miri) gegenüber.
Der Sohn der Gräfin, Karl Bagusat, genannt „Charly“ wurde vor zweieinhalb Jahren in Berlin als Fußgänger von einem rasenden Auto erfasst und starb eine Woche später an seinen schweren Verletzungen. Im Prozess stellte sich heraus, dass der Fahrer bereits in einer Nebenstraße durch heulenden Motor und dadurch aufgefallen war, dass er (Hartz-IV Empfänger) mit seinem 450 PS starken Mercedes S 500 auf Fussgänger zugefahren ist, die sich noch in Sicherheit bringen konnten. Er war mit fast 80 Sachen viel zu schnell unterwegs. Charly hatte keine Chance.
Die Gräfin bezeichnete das Urteil als angemessen.